Sexuelle Belästigung im Schwimmbad, Busunfall mit Verletzten, Gasexplosion…
…solche Ereignisse haben das Potenzial zu eskalieren und dem guten Ruf eines Unternehmens zu schaden. Aber auch Ereignisse, bei denen niemand zu Schaden kommt, wie ein Stromausfall, Wasserrohrbruch oder Cyberangriff, können sich zur Unternehmenskrise entwickeln. Denn 95 Prozent der Unternehmenskrisen sind hausgemacht, meist verursacht durch falsche, zu späte oder unzureichende Kommunikation. Gut für den Notfall gerüstet ist, wer im Rahmen seines Krisen- und Störfallmanagements die Kommunikation mitdenkt und vorbereitet. 💪
In Sachen Krisenprävention waren Barbara Schwerdtle und Max Reitmeyer Ende November unterwegs beim Kunden. Mit Führungskräften und Kommunikationsverantwortlichen der Stadtwerke Ahlen haben sie einen Workshop zum Thema Krisenkommunikation durchgeführt. Dabei wurden auch Inhalte einer Notfallmappe für Kommunikation festgezurrt, damit im Fall der Fälle schnell und richtig reagiert werden kann.
Unternehmen und Organisationen sind permanent potenziellen Krisen ausgesetzt. Diesem Risiko sollten sie sich bewusst sein und entsprechende Vorsorge treffen. Ob durch ein öffentlichkeitssensibles Ereignis ein nachhaltiger Imageschaden entsteht oder ob das Unternehmen sogar gestärkt aus der Situation hervorgeht, hängt wesentlich vom Krisenmanagement und der Kommunikation dazu ab.