Eine aktuelle Studie der Universität Hohenheim zur Akzeptanzkommunikation bei Bauprojekten zeigt eindrucksvoll: Aktiver Dialog und ehrliche, transparente Kommunikation sind der Schlüssel zur erfolgreichen Einbindung von Anspruchsgruppen.

 

 

Insbesondere dialogische Formate tragen entscheidend dazu bei, Vertrauen aufzubauen, kritische Themen frühzeitig zu erkennen und sachlich zu diskutieren. Das fördert nicht nur Akzeptanz, sondern auch der Projekterfolg wird nachhaltig gesichert. Umso erstaunlicher ist es, dass in der Praxis bislang nur 35 Prozent der Verantwortlichen tatsächlich auf aktive Beteiligung setzen, obwohl der Nutzen wissenschaftlich belegt ist. Hier geht´s zur Studie.

 

 

Digitale Grenzen überwinden: Akzeptanz durch echten Dialog

Gerade in Zeiten von künstlicher Intelligenz, in denen digitale Prozesse viele Kommunikationswege standardisieren, gewinnt der persönliche Austausch zunehmend an Bedeutung. Mimik, Gestik, das direkte Gespräch – all das lässt sich nicht ersetzen. Der unmittelbare Dialog bringt nicht nur Emotionen zum Ausdruck, sondern offenbart auch Bedürfnisse, Sorgen und Interessen Ihrer Anspruchsgruppen, die in rein digitalen Formaten oft untergehen.

 

 

Vertrauen wächst im Gespräch: So gelingt Akzeptanz durch Dialog auf Augenhöhe

Wir sind überzeugt: Gespräche auf Augenhöhe, lebendige Interaktion und kontinuierlicher Austausch sind das A und O erfolgreicher Akzeptanzkommunikation. Denn echte Beteiligung wirkt – nachweislich. Wer den Dialog sucht, schafft Vertrauen. Wer zuhört, baut Brücken. Wer miteinander spricht, gestaltet gemeinsam Zukunft.


Expertise.

Echte Kommunikation schafft Vertrauen – im direkten Dialog mit Ihrer Zielgruppe

 
  • Von direktem Dialog mit einzelnen Stakeholdern bis Bürgerinformationsveranstaltung - gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir die richtigen Formate, um Ihrer Zielgruppe zu begegnen
  • Location bis Bestuhlung – wir begleiten Sie während des gesamten Planungsprozesses Ihrer Informationsveranstaltung
  • Wir unterstützen Sie dabei, passende Speaker:innen für Ihre Informationsveranstaltung zu gewinnen

Eine aktuelle Studie der Universität Hohenheim zur Akzeptanzkommunikation bei Bauprojekten zeigt eindrucksvoll: Aktiver Dialog und ehrliche, transparente Kommunikation sind der Schlüssel zur erfolgreichen Einbindung von Anspruchsgruppen.

 

In einer digital geprägten Welt gewinnen haptische Infomaterialien wieder an Bedeutung – besonders in der Akzeptanzkommunikation bei Infrastrukturprojekten. Broschüren, Flyer oder Projektkarten schaffen Nähe, Vertrauen und Verständlichkeit – zum Anfassen. Sie erreichen auch jene Zielgruppen, die digital schwer erreichbar sind, und vermitteln komplexe Inhalte auf zugängliche Weise.

 

 

Haptische Infomaterialien stärken Vertrauen und Verständlichkeit bei Infrastrukturprojekten

Haptische Kommunikationsmittel fördern nicht nur die Informationsaufnahme, sondern auch die emotionale Bindung zur Maßnahme. Besonders bei erklärungsbedürftigen Vorhaben – etwa dem Ausbau erneuerbarer Energien, Bauprojekten oder Veränderungen im öffentlichen Raum – stärken Printmaterialien die Glaubwürdigkeit und die Transparenz des Vorhabens.

 

 

Gedruckte Kommunikationsmittel als Erfolgsfaktor in der Akzeptanzkommunikation

Für die erfolgreiche Bürgerbeteiligung und Stakeholder-Kommunikation sind gedruckte Informationsmedien daher ein unverzichtbares Instrument. Sie signalisieren Verbindlichkeit und Wertschätzung. In der strategischen Akzeptanzkommunikation unterstützen sie den Dialog auf Augenhöhe, fördern langfristig das Vertrauen in Infrastrukturprojekte und  das aktive Befassen mit dem geplanten Projekt.

 

 

Haptische Medien sprechen die Sinne an und bleiben besser im Gedächtnis

Gedruckte Materialien wie Flyer oder Broschüren sprechen nicht nur das Auge, sondern auch den Tastsinn an – und genau das macht sie besonders wirkungsvoll. Wenn wir etwas in der Hand halten können, nehmen wir die Informationen bewusster auf und erinnern uns später besser daran.



Expertise.

 
  • Fyler - kompakt, direkt, niederschwellig
  • Broschüre - Tiefgang, Kontext, Vertrauen
  • Präsentation - Dialog, Visualisierung, Interaktion

Eine aktuelle Studie der Universität Hohenheim zur Akzeptanzkommunikation bei Bauprojekten zeigt eindrucksvoll: Aktiver Dialog und ehrliche, transparente Kommunikation sind der Schlüssel zur erfolgreichen Einbindung von Anspruchsgruppen.

 

Projektierer stehen damit vor einem Dilemma: Während eine lautstarke Minderheit gegen das Projekt mobilisiert, bleibt die “schweigende Mehrheit” außen vor. Ohne aktive Projektkommunikation fehlt dieser Mehrheit eine Stimme – und damit der Rückenwind, den Sie für Ihre Projekte brauchen.

Katharina Baumer

„Veränderung ruft immer auch Verunsicherung hervor – das ist menschlich. Und genau deshalb braucht jedes Projekt Erklärung, Einordnung und Gespräch. Die Zustimmung der Bevölkerung zu Wind- und Solarprojekten ist vielerorts da – nur ist sie selten laut. Es sind oft wenige kritische Stimmen, die dominieren. Wenn Kommunikation ausbleibt, überlassen wir die Deutung Ihres Projekts den Menschen, die am lautesten schreien.“

 

 

 

Warum Projektkommunikation mehr kann als informieren 

Projektkommunikation ist kein “nice to have”. Sie ist eine Investition in Projektstabilität, Planungssicherheit und spart in der Summe wertvolle Ressourcen. Wer frühzeitig, offen und regional kommuniziert, schafft Vertrauen, verringert Widerstände und ermöglicht Beteiligung. Denn Zustimmung entsteht nicht durch Fakten allein – sondern durch Verständnis und Beziehung. Akzeptanzkommunikation verstehen wir dabei als eine qualitative Weiterentwicklung der Projektkommunikation: Dort, wo Konflikte absehbar sind, wo Emotionen hochkochen oder politische Debatten das Projekt berühren, braucht es gezielte Strategien, um Vertrauen zu schaffen und gesellschaftlichen Rückhalt zu sichern. Und diese Strategien erarbeiten wir mit Ihnen gemeinsam. 

 

 

Drei gute Gründe für strategische Projektkommunikation 

  1. Projekte werden nachvollziehbar, wenn sie für Zielgruppen übersetzt werden. Wer informiert, bevor Fragen entstehen, nimmt Vorbehalte ernst und begegnet ihnen auf Augenhöhe.
  2. Beteiligungsformate geben Raum für Austausch und vermeiden Polarisierung.
  3. Wer Kommunikation steuert, statt sie dem Zufall zu überlassen, sichert sich Handlungsspielräume. 

Projektkommunikation ist weit mehr als klassische PR. Sie ist integraler Bestandteil der Projektentwicklung. Sie aktiviert Zustimmung, stärkt die Legitimität Ihres Vorhabens und schafft Verbindlichkeit gegenüber der Region. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten. 

 

 

Unsere Leistungen im Überblick: Projektkommunikation für Energieprojekte 

Wir unterstützen Unternehmen aus der Energiewirtschaft, Kommunen und Projektentwickler mit folgenden Modulen: 

Kommunikationsstrategie und Stakeholderanalyse 

Entwicklung passgenauer Kommunikationskonzepte unter Berücksichtigung regionaler Besonderheiten und Interessen der Beteiligten. 

Projektwebseiten

Konzeption, Redaktion und technische Umsetzung nutzerfreundlicher, zielgruppengerechter digitaler Informationsangebote. 

Informationsmaterialien 

Aufbereitung komplexer Planungsinhalte als Infografiken, Projektkarten, FAQs oder Broschüren für unterschiedliche Zielgruppen (unter anderem kommunale Gremien). 

Dialogformate und Beteiligungsveranstaltungen 

Planung, Organisation und Moderation von Informationsveranstaltungen, Werkstattgesprächen oder Infomärkten. Einrichtung von Sprechstunden. 

Pressearbeit und Medienansprache 

Entwicklung von Pressekonzepten, Schreiben von Pressemeldungen, Erstellung eines Pressekits, Organisation von Presserundgängen und Hintergrundgesprächen. 

Kommunikationstraining für Techniker 

Schulung technischer Fachleute für Gespräche mit Öffentlichkeit, Medien oder Behörden zur Verbesserung von Verständlichkeit und Auftrittssicherheit. 

Beratung während Planungs- und Bauphasen sowie Inbetriebnahme 

Kontinuierliche PR-Arbeit, Monitoring, Reaktionsplanung und Aufbau langfristiger Kommunikationsstrukturen.

 

 

Bianca Böttcher-Hüfner

„Wir begleiten Ihr Projekt in jeder Phase – auch dann, wenn die beste Kommunikationsstrategie vorerst darin besteht, bewusst nicht zu kommunizieren. Diese Einschätzung und die fundierte Beratung über Zeitpunkt, Form und Inhalt der Kommunikation sind Teil unserer Leistung.

EXPERTE.